Vorher unzufrieden in anderen Jobs, jetzt glücklich in der Ausbildung zum Maler und Lackierer: Alexandros und Nicolas

Geschrieben von Volker Geyer am

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links: Alexandros Karatasios | rechts: Nicolas Klein

Glücklich in der Ausbildung

Alexandros aus Schorndorf in Schwaben und Nicolas aus Mussy-la-Ville in Belgien haben sich für eine Ausbildung zum Maler und Lackierer entschieden. Beide hatten zuvor Beschäftigungen in anderen Berufen, die sie aber nicht glücklich gemacht haben. Im Beruf des Malers und in ihren Ausbildungsbetrieben gehen beide auf und sehen dort ihre Zukunft. Nachstehend stelle ich Sie Ihnen die zwei engagierten, jungen Menschen vor.

Alexandros Karatasios

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Malertalent Alexandros Karatasios

Alexandros -genannt Alex- ist 22 Jahre jung und er war nach seinem Realschulabschluß über eine Zeitarbeitfirma in einem großen Modeunternehmen als Lagerhelfer tätig. Alex ist durch Empfehlung auf seinen jetzigen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden. „Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil es wirklich spannend ist, immer ein Ergebnis zu sehen, was wirklich ein großer Antrieb für mich ist. Die abwechslungsreichen Arbeitstage, die zwischen Innen- und Außenarbeiten variieren gefallen mir sehr gut. Den Kunden ein schönes Produkt liefern zu können, über das sie sich freuen können und zu wissen, es mit meinen Kollegen zusammen gemacht zu haben, ist ein gutes Gefühl. Das Arbeiten im Team macht mir viel Spaß“ meint Alex. Zu seinen beruflichen Zielen sagt er „Ich will meine Ausbildung mit einem guten Notendurchschnitt abschließen. Ebenfalls möchte ich weitere Seminare besuchen zur Weiterbildung, da ich mich in meinem Handwerk sehr gut auskennen möchte.“

Seine Chefin Corinna Rayhle lobt: „Alex bereichert unser Unternehmen sehr. Er ist eine Frohnatur durch und durch und immer gut gelaunt. Unser Ziel ist es, ihn auf jeden Fall als Geselle weiter zu beschäftigen, wenn er seine Ausbildung abgeschlossen hat.

Zur Website des Schorndorfer Ausbildungsbetriebes Rayhle Mal- und Farbtechnik.

Nicolas Klein

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Malertalent Nicolas Klein

Nicolas ist 28 Jahre, er wohnt in Mussy-la-Ville in Belgien und er hat bereits eine Ausbildung als Sonderpädagoge Stufe A1 hinter sich. „Ich war in einem Kindergarten beschäftigt. Ich möchte selbst einmal Kinder haben. Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen dem Erziehen eigener und fremder Kinder. Irgendwie hat das nicht richtig gepasst, diese Berufswahl war leider eine falsche Entscheidung“ meint Nicolas zu seiner ersten Berufsausbildung. „Ich bin privat durch kleinere Malerarbeiten bei mir Zuhause auf den Geschmack für den Malerberuf gekommen. Das Schnupperpraktikum bei der Firma Kutten in Luxemburg hat mich dann überzeugt“ so der junge Belgier weiter. „In der Berufsschule haben wir bereits gelernt, 3D-Grafiken zu erstellen, im Betrieb lerne ich die Untergründe vorzubereiten. Tipps und Tricks der anderen Mitarbeiter helfen mir, meine Arbeit zu perfektionieren. Der Beruf gefällt mir, weil es im Alltag viel Abwechslung gibt.

Zu seinen beruflichen Zielen sagt Nicolas: „Ich möchte lernen, wie man Wände gestaltet. Sowohl mit Tapeten als auch kreative, handgefertigte Wandoberflächen. Ich mag manuelle Arbeit, ich möchte auf jeden Fall weiter auf der Baustelle arbeiten. Nach meiner Ausbildung und nachdem ich Erfahrungen gesammelt habe, kann ich mir vorstellen, Teamleiter bei der Firma Kutten zu werden.“

Der Ausbildungsbetrieb von Nicolas ist die Firma Kutten Alain SarL aus Dudelange in Luxemburg.

Ausbildungsinhalte

Im ersten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden die grundlegenden Techniken und Fertigkeiten, die für den Beruf des Malers und Lackierers erforderlich sind. Dazu gehört zum Beispiel das Streichen von Wänden und Decken, das Verputzen von Löchern und Rissen und das Tapezieren von Wänden.

Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr werden die Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und erweitert. Die Auszubildenden lernen beispielsweise, wie man Lackierarbeiten durchführt und wie man Fassaden sanieren kann. Sie lernen auch, wie man Materialien und Werkzeuge richtig auswählt und einsetzt und auch schon mal wie man Kundenberatungen durchführt.

Am Ende der Ausbildung schließlich werden die Auszubildenden auf die Abschlussprüfung vorbereitet, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden das Gesellenbrief und sind als Maler und Lackierer qualifiziert.

Ausbildungsbetriebe

Unser Beruf interessiert dich? Weitere Informationen, Geschichten und hervorragende Ausbildungsbetriebe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Luxemburg findest du auf der Seite www.malerhelden.net

Vielleicht interessiert dich die Story von Nele Ostermann, sie lernt Malerin im Rahmen ihres Dualen Studiums zur Bauingenieurin.

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