Die Entwicklung unserer Firmenlogos. Von 1980 bis heute!

Geschrieben von Volker Geyer am

Handwerk, Marketing, Firmenlogo, Malerbetrieb

Malerische_Wohnideen - Logo Markenzeichen Handwerk Marketing 1

Mit 22 Jahren -1980- habe ich das Ruder unserer Malerunternehmerschaft in 3ter Familiengeneration übernommen. Voller Ideen und hochmotiviert. Als erstes musste ein Firmenlogo her - logisch. Das Thema Wandgestaltung stand damals für mich nicht im Fokus, wahrscheinlich gab es dieses Thema vor 33 Jahren so noch gar nicht. Putz, Maler, Trockenbau waren die Themen. „Baudekoration“ war der umgängliche Begriff für solche Betriebe in unserer Region. So entstand dieses erste Firmenlogo - im Eigenbau. Farbig, einen Pinsel integriert und das Wort „Baudekoration“. Alles was das Herz damals begehrte. An Zielgruppenansprache dachte ich seinerzeit noch nicht. Zielgruppe? JEDER, der einen „Weißbinder“ (ist auch ein regionaler Begriff) brauchte, gehörte zu unseren potentiellen Kunden damals. Zielgruppendefinition war ein rein theoretisches Thema für mich damals(!) und praktisch nur etwas für Studierte. Wir sind ein Handwerksbetrieb, das brauchen wir nicht, dachte ich damals. Das erste Logo hat sich hervorragend bewährt, die 80iger Jahre waren für unser Unternehmen überaus erfolgreiche Jahre.

Mitte der 90iger kam mir erstmals ernsthaft der Gedanke einer Spezialisierung und wir begannen mehr und mehr damit, mit einem Teil unseres Unternehmens ausschließlich Privatkunden anzusprechen. Es kam die Zeit, zu der ein neues Firmenlogo her musste. 1998 war es dann soweit. Eine kleine Agentur entwickelte., nach zahlreichen Gesprächen mit mir, was das  neue Logo aussagen soll, das Eimer-Logo. Nach dem Pinsel, nun der Eimer. „Baudekoration“ wurde zu „Maler“ und erstmals kam ein emotionaler Claim hinzu: … offen für Ihre Ideen!

Wenn ich mir das im Nachhinein so betrachte: Eine interessante Entwicklung, vom ersten Logo zum zweiten Logo. Es findet sich schon eine gewisse Zielgruppenansprache im zweiten Logo, insbesondere im Claim. Aber so richtig getraut haben wir uns damals scheinbar nicht. Das Hintertürchen zur „Baudekoration“ ist noch ganz deutlich zu spüren. Das war damals sicher auch so gewollt. Der Prozess unserer Entwicklung war erst am Anfang, längst nicht abgeschlossen.

Der Privatkundenanteil nahm durch die Fokussierung immer mehr zu, die ersten echten Wandgestaltungen kamen dazu. Nach und nach verdichtete sich unser Weg ausschließlich zum Privatkunden und mittlerweile ausschließlich mit Gestaltungsaufträgen.

2005 hatte ich dann das sichere Gefühl, dass der Eimer und der Begriff „Maler“ im Logo nicht mehr das kommuniziert, was wir sind, wohin wir uns entwickelt haben. Daraufhin habe ich mich entschlossen, eine aussagefähige Marke ins Leben zu rufen. „Malerische Wohnideen“ hieß sie und heißt sie heute noch. Mittlerweile ist dieser Schriftzug tatsächlich eine für einen Handwerksbetrieb bekannte Marke geworden, auch Dank Unterstützung des Internets und Social Media.

Eine spannende Geschichte, so eine Entwicklung der Außendarstellung, sprich: Unternehmenskommunikation. Daran kann man tatsächlich die Entwicklung eines Unternehmens erkennen. Jedenfalls ist es in diesem Fall so.

Übrigens: Dieser Artikel ist nur deswegen entstanden, weil wir unser Archiv ausgemistet haben und ich dabei die alten Briefbögen mit den alten Briefköpfen gefunden habe. „Halt“ habe ich gesagt, „nicht wegwerfen. Daraus mache ich einen Blogartikel“ sagte ich zu meinem Helfer beim Ausmisten.

Heute erteilen uns Kunden solche tollen Aufträge. Für das Vertrauen bedanken wir uns sehr.

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